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Die Sprache der Seele in Kombination mit dem analytischen Verstand



Folgende Situation: Im tiefsten Winter gehen wir nachts immer wieder unter eine Brücke und schlafen dort. Mal die eine Brücke (toxische Beziehung), mal die andere Brücke (Geltungssucht, narzisstische Bestätigung über Arbeit etc.)… Wir erfrieren innerlich, erleben Angst, Überforderung, Unsicherheit, Größenwahnsinn, Verleugnung der Realität, Ignoranz, Depression, unser Körper schmerzt vor Kälte, nach und nach schmerzen unsere Knochen und der Körper wird krank, die Seele verhärtet – das Innere schreit. Natürlich ist das ein absurdes und unrealistisches Bild. Aber warum gehen Menschen immer wieder in Situationen, von denen sie genau wissen, dass diese ihnen nicht guttun – und das manchmal ein ganzes Leben lang. Versuchen über Erfolg in der Arbeit und Vermögen einen Mangel an Selbstliebe und innerer Wertschätzung zu kompensieren, oder leiden in toxischen Beziehungen aufgrund von u. a. mangelndem Selbstrespekt/ Selbstachtung usw.. Das innere Erleben zeigt ganz deutlich, welche Bedürfnisse bestehen und dennoch reagieren sie genau mit dem Gegenteil, als ob es keine andere Möglichkeit gäbe. PARADOX!

Was gibt es für eine Option?

Vielleicht … in tiefe Beziehung mit unserer „echten“ -nicht „Ego-gesteuerten“- emotionalen Welt gehen und diese innerlich lebendig werden lassen. Letztendlich nach Hause gehen (in uns). Uns die Gefühle, die uns guttun fühlen und die Situationen, die mit den Gefühlen verbunden sind, innerlich lebendig werden lassen – in uns. Das Außen transformiert sich von ganz alleine. Das ist eine Option, es gibt noch viele mehr!

Kommt die Veränderung über den Verstand oder über die emotionale Umkehrung des Erlebten im Inneren? Ich glaube, der Verstand kommt nach der Emotion.


Emotionen spüren (Sprache der Seele) -> Impulsen folgen (Verstand).

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